Die Sprintlegende (Doppel-WM-Siegerin von Tokio 1991) hat schon viel durchgemacht: Dopingvorwürfe, Privatinsolvenz – und schließlich 2015 der Suizid ihres Mannes.
Doch die Neubrandenburgerin schaut endlich wieder nach vorn, auch dank ihres aktuellen Lebenspartners: „Ich fühle mich so gut wie lange nicht mehr, verspüre eine große Zufriedenheit“, so Krabbe im Super Illu-Interview.
Bis April will sie bei dem Immobilienkaufmann in Chemnitz eingezogen sein. Dass sie sich wieder auf einen Menschen einlassen konnte, hänge auch mit der persönlichen Weiterentwicklung der Zweifach-Mutter zusammen: „Ich wühle nicht mehr so viel in der Vergangenheit. Zum einen habe ich schon vieles aufgearbeitet und zum anderen holt man den Schmerz so immer wieder hoch.“
Harmonie herrsche auch, was das Verhältnis zu ihrer Sportvergangenheit angehe: „Ich bin an einem Punkt, an dem ich endlich stolz auf meine Leistungen sein kann, die so lange negativ behaftet waren. Jetzt kann ich mich auch mal zurücklehnen und mir sagen: ,Was für ein Wahnsinn!‘“