Im Hause von Lottofee Franziska Reichenbacher sorgt hauptsächlich sie dafür, dass die Finanzen stimmen. „Sagen wir mal, ich bin die ‚Regelmäßig-Verdienerin‘. Bei aller Freude, die mir meine Arbeit – die Sendungen, meine Moderationen, die Auftritte, das Schreiben – auch macht, ist es ganz real die Arbeit, mit der ich eine vierköpfige Familie ernähre plus Hund. Ich darf nicht krank und missmutig werden“, sagte die 52-Jährige in einem Interview des Magazins Bunte. Reichenbacher lebt zusammen mit ihrem Mann Alfred Joseph Schneiberg, einem Maler, und den beiden Kindern.
In Bunte spricht Reichenbacher auch über ihre ernste Lebenskrise, die sie vor zehn Jahren fast in die Knie gezwungen hätte. Der Kauf des Elternhauses und ein größerer Umbau seien ein großer Kraftakt gewesen. „Ich hatte Angst, ob wir das alles schaffen. Ich bekam massive Schlafstörungen und den berüchtigten kreisrunden Haarausfall. Da wird man dann dezent panisch, vor allem, wenn man im Fernsehen arbeitet.“ Sie sei „heulend“ beim Psychologen gesessen, der einen Burn-out diagnostiziert habe. Zudem habe sie auch noch Schilddrüsenprobleme bekommen und die Unterfunktion habe sie fast depressiv gemacht. „Schließlich stellte man fest, dass ich an Hashimoto erkrankt war, diese merkwürdige Erkrankung, die sehr viele Frauen haben.“ Inzwischen gehe es ihr wieder gut, sie müsse jedoch immer Tabletten für die Schilddrüse nehmen.